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Im Englischen Garten mit dem Münchner Knabenchor

Nachdem der Münchner Knabenchor (www.muenchnerknabenchor.de) erst vor gut einem Jahr gegründet wurde, durfte ich ihn seit Anfang des Jahres schon bei etlichen Konzerten und offiziellen Shootings als Fotograf begleiten. Zuletzt bei einem offiziellen Termin im Juli im Münchner Englischen Garten. Zusammen mit ihrem künstlerischen Leiter Ralf Ludewig, der Chor- und Konzertmanagerin Angelika Rücker sowie ein paar der Eltern traf ich mich an einem warmen, sonnig-bewölkten Julitag im noch frisch-grünen Englischen Garten mit etwa 30 lebhaft vergnügten Knaben im Alter zwischen 6 und 13 Jahren.

Da wir uns über die vorherigen Monate hinweg schon mehrfach begegnet waren und die jungen Künstler keineswegs kamerascheu sind, gab es erst gar kein Eis, das es zu brechen galt. Im Gegenteil, bei aller angestrebten Natürlichkeit und Lebendigkeit der Bilder und Motive hatten alle beteiligten Erwachsene alle Hände voll zu tun, das typisch bubenhafte Temperament der Jungs für unsere Fotozwecke zu kanalisieren. Neben ein paar schon zuvor gesammelten Bildideen entstand der Großteil der Aufnahmen sehr spontan und aus dem Fluss des Shootings heraus.

Anstrengend war es sicher für alle Beteiligten. Es hat aber so viel Spaß gemacht und ich freue mich jetzt schon auf jede weitere Gelegenheit, mit Ralf Ludewig und seinen Jungs zusammenzuarbeiten.

Hier ein paar Eindrücke:

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Persönliches Foto-Coaching mit Elmar

Die Arbeiten von Elmar (Elmar Feuerbacher Photography) verfolge ich schon eine ganze Weile. Sein Schwerpunkt liegt in der Hochzeitsreportage und seine Bilder haben für mich eine besondere Ausstrahlung. Nun mag es in der Natur der Hochzeitsfotografie liegen, dass sie in erster Linie Lebensfreude und Schönheit ausdrückt. Elmars Bilder tun dies aber auf ganz eigene Weise. Seine Ästhetik schöpft nicht aus einzelnen, vordergründigen fotografischen Elementen und Motiven, sondern erfasst den Menschen und die Situation als Ganzes. Und das in einer Perfektion, die nicht aus blindem Ehrgeiz kommt, sondern aus seiner Sensibilität für Details und das Hintergründige.

Vor etwa einem Jahr bin ich ihm schließlich persönlich begegnet und habe dabei den äußerst feinsinnigen und interessanten Menschen hinter diesen Bildern kennengelernt. Und nachdem ich schon lange einmal ein 1:1 Training oder einen persönlichen Foto-Workshop machen wollte, um neue Impulse zu bekommen und mich spürbar weiterzuentwickeln, kam bald darauf der Gedanke auf, genau dies mit Elmar erleben zu wollen. Gedacht, telefoniert, geplant, getan.

Anfang Juli war es soweit. An einem wunderbar heißen Sommertag fuhr ich also ins schöne Kostanz am Bodensee, um den gemeinsamen Tag mit Elmar zunächst beim entspannten Frühstück zu beginnen. Und von da an sollte es nicht mehr aufhören. Ein schier unendlicher Fluss an Gesprächen, großen gedanklichen Bögen und vielen kleinen und großen, ganz konkreten Tipps und Kniffen. Vom Sinn der Kunst, der Fotografie als Teil der Lebensphilosophie über das praktische Vorgehen bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung seiner Shootings bis hin zu Technik und Ausrüstung, Chancen und Tücken des Fotografenalltags und vieles mehr. Und das alles bis spät in die Nacht.

Ganz praxisbezogener Höhepunkt war ein gemeinsames Shooting mit Gesine und Ben bei traumhaft schönem Abendlicht im sehr stimmungsvollen Wollmatinger Ried.

Fazit für mich: Fotografieren heißt permanentes Lernen und sich persönlich stetig entwickeln. Das gilt für die eigene Sensibilität und Kreativität, das richtige Sehen ebenso wie für das Beherrschen unendlich vieler technischer und praktischer Details bei der Umsetzung. Und so ein Coaching-Tag ist kein Kochbuch, dessen Inhalte man lediglich streng nach Anweisung umsetzen muss, um zum immer gleichen Ergebnis zu kommen. Er ist eine Quelle unendlich vieler einzelner Gedanken und Impulse, die ich ganz persönlich für mich weiterentwickeln kann.

Hier nun ein paar Eindrücke:

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